ich schaue dauernd,
im Grunde das ganze Leben,
durch ein Visier
suchend nach einem Ziel
jemals in einem Traum mitgegeben
es sind meine Augen
welche glänzen können vor Freude
wo vorher Tränen die Aussicht trübten,
die Wirklichkeit färbten
und wo mein Gemüt manchmal sagt:
gehe doch weiter
oder rück die Lider
etwas näher zusammen
je nachdem ob fähig oder bereit
innerlich wahrzunehmen
den Weg, welchen ich gehe
kennt nur meine Seele
wie weit ich auch sehen
oder meiner Zukunft
die richtige Form geben möchte
das Ziel liegt nicht in der Ferne
es fragt mich, warum ich
hier auf der Stelle knie,
zu verehren alles, was göttlich ist